Baseballschläger
Diesen Sommer (07) war mein Cousin Bernhard aus Mähringen ein paar Tage hier bei uns in Mohrenstetten. Er hatte einen zusammengeleimten Holzklotz von einem Schreiner mitgebracht, mit der Idee daraus einen Baseballschläger zu drechseln. Da sich das sehr interessant anhörte haben wir uns auch gleich ans Werk gemacht. Zuerst musste die schon ins Alter gekommene Drechselbank, welche nur noch als Strickmaschine eingesetzt wird, von unnötigen Aufbauten befreit werden. Dann haben wir (Bernhard, Bene, ich) ihr, da sie für einen Baseballschläger einfach zu kurz war, hinten noch ein Stückchen Führungsschine angeschweißt.Nachdem die Drechselbank startklar war wurde der Holzklotz noch leicht vorgerundet und dann rein in die Maschine. Nach einiger Übung und öfterem schärfen der Stechmeisel, nahm der Holzklotz schnell an Form an. Als er dann schon fein nachgeschliffen und mit Leinöl eingelassen war stellten wir beim nachwiegen fest dass
er leider noch viel zu schwer war. Also wieder eingespannt und das ganze nochmal...
Und weil das Drechseln an einem warmem Sommerabend so viel Spass machte haben wir uns gleich ein zweites mal ans Werk gemacht, diesmal mit einem getrockneten Eschenstück. Anfangs war´s etwas schwieriger, da das gute Stück (eben wie gewachsen) nicht rund lief. Es musste auch einiges an Holz weg bis der werdende Baseballschläger endlich rund wurde - deshalb wurde er auch dünner und leichter als der Erste.
Da Esche recht flexibel ist und zudem ne schöne Farbe hat, war´s genau das passende Holz für einen Baseballschläger.
Nach getaner Arbeit stellten wir allerdings fest, dass es sehr viel schwieriger und mit mehr Übung verbunden ist einen Ball mit ordentlich Durchzug zu treffen, als das Machen eines dafür notwendigen Schlägers.....
er leider noch viel zu schwer war. Also wieder eingespannt und das ganze nochmal...Und weil das Drechseln an einem warmem Sommerabend so viel Spass machte haben wir uns gleich ein zweites mal ans Werk gemacht, diesmal mit einem getrockneten Eschenstück. Anfangs war´s etwas schwieriger, da das gute Stück (eben wie gewachsen) nicht rund lief. Es musste auch einiges an Holz weg bis der werdende Baseballschläger endlich rund wurde - deshalb wurde er auch dünner und leichter als der Erste.
Da Esche recht flexibel ist und zudem ne schöne Farbe hat, war´s genau das passende Holz für einen Baseballschläger.Nach getaner Arbeit stellten wir allerdings fest, dass es sehr viel schwieriger und mit mehr Übung verbunden ist einen Ball mit ordentlich Durchzug zu treffen, als das Machen eines dafür notwendigen Schlägers.....
Labels: Konstruktion

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